Lärchenholz: Ein ganz besonderes Holz

Lärchenholz: Beliebt und resistent

Das Holz des sommergrünen Nadelbaums ist rötlich bis rotbraun und besitzt eine feine geradfaserige Struktur.
Lärchenholz zählt unter den europäischen Nadelnutzhölzern zu den schwersten und härtesten Hölzern. Dadurch besitzt es eine sehr gute Festigkeit, hohe Zähigkeit und ein geringes Quell- und Schwindverhalten.

Lärchenholz wird aufgrund seiner Festigkeit und sympathischen Erscheinung gerne als Konstruktions- und Ausstattungsholz eingesetzt. Wie bei allen Außenhölzern gilt auch hier: Vermeiden Sie direkten Kontakt zwischen Holz und Erde.

Die Oberfläche der Lärche lässt sich gut behandeln und einfach verarbeiten.
Das Kernholz ist recht witterungsbeständig, dass heißt es kann auch ohne Imprägnierung im Freien eingesetzt werden.

rhomTREND: Unser Sichtschutzzaun aus bestem Lärchenholz

rhomTREND, den luftig leichten Rhombus Sichtschutz aus Lärchenholz, fertigen wir aus qualitativ hochwertigem sibirischem Lärchenholz. Denn diesem ausgesprochen harten Lärchenholz verdankt rhomTREND seine natürliche Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit.

rhomTREND ist ein gutes Stück lebendige Natur. Und Leben bedeutet auch Freundschaft mit den Naturkräften schließen. Mit den für Lärchenholz typischen Eigenschaften, wie sie auftreten können. Nicht müssen.

Die auf dieser Seite beschriebenen Eigenschaften stellen insofern keine Mängel an der Qualität des Holzes oder der Verarbeitung dar. Und sind somit kein Reklamationsgrund. Selbst durch sorgfältigste Rohholzauswahl und eine fachgerechte Verarbeitung können diese Eigenarten in Erscheinung treten. Es liegt im Auge des Betrachters, das natürliche Erscheinungsbild von Lärchenholz wertzuschätzen.

Weder die statischen Eigenschaften der Produkte, noch die Dauerhaftigkeit oder Resistenz des Lärchenholzes werden dadurch negativ beeinflusst.

Vergrauung durch Sonneneinstrahlung

Im Laufe der Zeit dunkelt Lärche natürlich nach. Durch die Sonneneinstrahlung und Regen zeigt sich nach und nach eine silbergraue Patina. Im Zuge der Vergrauung der Zaunelemente gleichen sich die Verfärbungen unter natürlicher Witterung über die Zeit mehr und mehr aneinander an.

Tipp: Viele unserer Kunden schätzen gerade diesen Effekt. Sie wünschen keine Vergrauung an Ihrem rhomTREND Sichtschutz? rhomTREND ist flexibel: Lassen Sie das Lärchenholz durch regelmäßige Anstriche mit Lasuren einfach anders erscheinen.

Risse aufgrund Drehwuchs oder Schwindung

Die Lärche neigt zu Drehwuchs, einer inneren Verdrehung bzw. Verdrillung des Stammes. Dies erhöht die Standfestigkeit des Baumes. Durch das verdrillte Wachstum entstehen innere Spannungen im Holz. So können beim Trocknen Risse entstehen. Oder auch Unterschiede in der Breite von Lärchenholzlatten.

In allen konstruktiven Vollholzprodukten, zu denen auch unsere Pfosten aus Lärchen-Leimholz gehören, können Risse vorhanden sein. Unabhängig von der Oberflächenqualität sind hierbei Risstiefen von bis zu 1/6 der Bauteilbreite von jeder Seite statisch absolut unbedenklich.

Harzaustritte aufgrund hohem Harzgehalt

Lärchenholz enthält viel Harz. Und so kann – wie bei allen Nadelhölzern – auch die Lärche zu nachträglichen Harzaustritten, auch durch sogenannte Harzgallen, neigen.

Tipp: Eventuelle Harzaustritte können Sie mit einem Lappen, den Sie vorher in Aceton tränken, leicht entfernen.

Astlöcher durch stärkere Trocknung

Typisch für das gelblich-rötliche Lärchenholz sind verwachsene Äste. Falls direkt an einer Holzkante oder waagerecht auf der Oberseite einer Leiste ein Ast verläuft, dann kann dieser herausfallen. Ebenso können an diesen Aststellen durch die Hobelung Astausrisse entstehen, die selbst mit scharfen Werkzeugen nicht immer vermeidbar sind.

Verfärbungen aufgrund Gerbstoffreaktionen

Durch die Gerbstoffe im Holz reagiert die sibirische Lärche mit Eisen. So kann zum Beispiel Flugrost graublaue bis schwarze Verfärbungen hervorrufen. Auch ein Schimmelbefall kann sich als dunkle bzw. schwarze Verfärbung zeigen.

Tipp: Bearbeiten Sie solche Stellen mit Schimmelentferner bzw. Oxalsäure.

Rauhe Stellen und Vertiefungen

Trotz hoher Sorgfalt und scharfen, professionellen Werkzeugen lassen sich beim Hobeln und Fräsen rauhe Stellen und Vertiefungen nicht immer vermeiden. Insbesondere durch die Bearbeitung entgegengerichteter Holzfasern, sowie vermehrt im Endbereich der Leisten.